SCHOTT: Mit Sicherheit und Perspektive in die Zukunft | Onetz

2022-07-29 21:06:25 By : Ms. Jane Song

Warum es eine gute Idee ist, schon in jungen Jahren Teil der SCHOTT-Familie zu werden, erklärt Ausbildungsleiterin Anja Thoma

Ohne die Nordoberpfalz hätte die Welt einen ziemlichen Riesenhaufen an Problemen. Sie weiß es nur nicht. Viele Weltmarktführer aus der Region sind sogenannte „Hidden Champions“ – also gut getarnte Helden. So ist das auch mit dem Glasgiganten SCHOTT in Mitterteich. Hier steht das größte Werk der Welt für Glasrohr; also Rohre aus Glas. Ohne dieses Glasrohr gäbe es keine Verpackung für Medikamente und Impfstoffe, keine Algenzucht für die Kosmetik und kein Auto-Airbag würde auslösen.

ONETZ: Anja, für wen kommt eine Ausbildung bei SCHOTT überhaupt in Frage?

Anja Thoma: In erster Linie geht es darum zu wissen, welche Talente die jungen Menschen haben und was sie wollen. Eine Ausbildung muss passen wie eine Klamotte. Für was interessiert man sich? Ganz viele Verträge entstehen bei SCHOTT auch nach einem Schnupperpraktikum über ein Jahr vor Ausbildungsbeginn – das kann also nur helfen. Und wichtig ist mir auch immer zu sagen: Bewerbt euch schnell. Es gibt immer wieder Stellen, die wirklich sehr schnell besetzt sind.

ONETZ: O.k., das ist jetzt eher die Elternperspektive. Aber warum wollen junge Menschen zu SCHOTT?

Anja Thoma: Wir machen unter den Azubis seit Jahren Umfragen, wie sie die Ausbildung bei uns finden. Das Feedback ist vor allem, dass wir menschlich tolle Ausbilder haben. Da gibt es eine sehr, sehr hohe Zufriedenheit und das ist das Wichtigste. Natürlich freuen sich die jungen Kolleginnen und Kollegen auch über eine ganze Menge an Versprechen, die SCHOTT gibt und hält.

ONETZ: Über was reden wir da konkret?

Anja Thoma: Am besten kommt tatsächlich der SCHOTT-Führerschein an. Wir bezahlen jedem Azubi den Autoführerschein – das ist eine nachhaltigere Investition als ein geschenktes Handy, das zwei Jahre hält. Und auch unser neues Gehaltspaket begeistert. Dazu passiert die Prüfungsvorbereitung bei uns direkt im Betrieb und nicht nur zuhause. Da sehen die jungen Menschen natürlich, dass das bei den Mitschülern in der Berufsschule teilweise komplett in der Freizeit laufen muss.

ONETZ: Du hast gerade das Gehaltspaket angesprochen, was verdienen denn Azubis bei SCHOTT?

Anja Thoma: Ab 2023 gibt es 1100 Euro schon im ersten Lehrjahr und das Gehalt steigt jährlich. Dazu bekommt jeder monatlich 100 Euro Fahrt- und Büchergeld überwiesen. Natürlich gibt es für alle SCHOTTianer Weihnachts- und Urlaubsgeld. Und es gibt Prämien für gute Noten – da holen sich viele Azubis noch mal einen ordentlichen Zeugnisbonus ab.

ONETZ: Welche Berufsbilder bietet SCHOTT denn eigentlich?

Anja Thoma: Unser Zukunftsberuf Nummer eins ist sicherlich der Verfahrensmechaniker Glas. Das ist seit 140 Jahren der Herzberuf im Glaswerk Mitterteich und auch der Beruf mit der besten Zukunftsperspektive. Viele sehr erfahrene Glasmacher gehen bald in Rente und die Aufstiegschancen in diesem Beruf bei SCHOTT sind deshalb deutlich beschleunigt möglich. Und natürlich haben wir auch immer sehr viele Industriemechaniker. Insgesamt gibt es derzeit neun Ausbildungsberufe und wir haben über 50 Azubis.

ONETZ: Wie kann man denn Kontakt mit den jetzigen Azubis aufnehmen, um mal aus erster Hand zu erfahren, wie es so ist?

Anja Thoma: Natürlich am besten durch ein Praktikum, da sind unsere Azubis ja auch dabei. Schneller geht es über Instagram. Alle Fragen auf unserem Ausbildungs-channel (@schott_ausbildung_mitterteich) beantworten dann auch wirklich die SCHOTT-Azubis und nicht irgendeine Werbeagentur. Und jetzt laufen endlich auch wieder Ausbildungsmessen an, auf denen man SCHOTT treffen kann.

ONETZ: Wie problematisch ist der Fachkräftemangel?

Anja Thoma: Also ehrlicherweise schwitzen wir schon jedes Jahr ein bisschen mehr. Es ist nicht mehr so wie früher, dass man pro Stelle 70 Bewerbungen hat. Wir besetzen zwar jedes Jahr alle Stellen, aber in manchen Bereichen wird es eben schwieriger. Unerklärlicherweise ändert sich das aber auch von Jahr zu Jahr. In einem Jahr wollen nur Wenige den Ausbildungsberuf Elektroniker lernen und im Jahr darauf sind die Stellen sofort besetzt.

ONETZ: Was passiert nach der Ausbildung bei SCHOTT?

Anja Thoma: Die Welt steht offen. Die allermeisten Auslerner bleiben da. Wir haben eine Übernahmegarantie. Gesellenposition gibt es genauso wie Weiterbildungsmöglichkeiten vom Techniker bis zum dualen Studium. Wir suchen da individuelle Wege für jeden passend ohne Grenzen im Kopf.

Hüttenfest 2022 – SCHOTT Azubis feiern gemeinsam

Die Stadt Mitterteich hat ca. 7.000 Einwohner und ungefähr genauso viele Menschen haben in diesem Jahr das Firmenfest von SCHOTT besucht. Das sogenannte Hüttenfest (in Anlehnung an das Wort „Glashütte“ für ein Glaswerk) ist ein fester Bestandteil der Firmenkultur. Alle zwei Jahre wird gemeinsam gefeiert. Und die SCHOTT-Azubis sind ein ganz wichtiger Teil dieses Events.

Ende Juni, bei bestem Kaiserwetter, erlebte SCHOTT also einen Besucheransturm. Unter den tausenden Gästen waren natürlich auch viele Azubi-Eltern, -Opas und -Geschwister. Eine perfekte Gelegenheit für die SCHOTT-Azubis mal selbst zu zeigen, was sie so machen, in ihrem Alltag beim Weltmarktführer für Spezialglas.

Ein selbstgebauter Laser, mit dem man Stifte gravieren kann und ein Greifautomat aus der Azubiwerkstatt waren sicherlich die Highlights. Eine Runde Zocken kostete 50 Cent für den guten Zweck – die Chance sich einen Preis zu angeln war groß. Und wem die Schlange am Greifautomat zu lange war, den versorgten die Auszubildenden mit einer Menge Infos über SCHOTT und rund 1.000 Gläsern mit Gummibärchen als Giveaway.

Die vielen Besucher waren am Ende des langen Festtages jedenfalls ebenso begeistert wie die gut 50 SCHOTT-Azubis. Ein Teamevent bei dem die Auszubildenden einmal mehr ihren starken Zusammenhalt, völlig unabhängig von der Ausbildungseinheit, zeigen konnten.

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